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Entstehung und Ziele
Wer sind wir – was wollen wir?
Die UWG ist keine Partei, sondern eine gemeinnützige, unabhängige Wähler-Gemeinschaft mit Vereinsstatus (e. V.).
Zweck des Vereins ist es, sich an Wahlen auf kommunaler Ebene um Mandate zu bewerben.
Die UWG Würselen hat sich im Januar 1999 gegründet. Zeitgleich erteilte ihr das Finanzamt Aachen-Kreis die Berechtigung, Spendenbescheinigungen auszustellen (§ 34 g Nr. 2 EstG).
UWGs gibt es allein in NRW in etwa 300 der 396 Kommunen. Ihre Mitgliederzahl dürfte bei geschätzten 280.000 liegen. Damit ist eine starke Bürgerbewegung mit einem rasanten Wachstum entstanden. Neben dem Bundesverband der Freien Wähler gibt es bereits in 13 Bundesländern Landesverbände – Tendenz zunehmend.
UWGs sind Bürgergemeinschaften, die anders als die bestehenden politischen Parteien arbeiten wollen, weil sie deren Praktiken häufig für undemokratisch und bürgerfeindlich halten.
UWG-Politiker sind meistens politische Neulinge, frei von Filz, Seilschaften und Klüngel, sie verfolgen keine persönlichen Interessen. Sie streben auch keine beruflichen Karrieren mit lukrativer Altersversorgung, (nur) aufgrund ihrer politischen Tätigkeit an.
UWG-Politiker lassen sich leiten von der Frage „dient es den Bürgerinnen und Bürgern?“ und nicht von der Frage „ist es nützlich für meine Partei?“
UWGs grenzen sich ab von etablierten Parteien, die durch verzweigte Parteistrukturen ferngelenkt werden und zu oft das Wohl der Bürger vergessen.
Gerne erklären wir die Buchstaben U W G auch mit
„Unbequem, Wachsam und Gut“.
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Lesen Sie hier einige Bekenntnisse von Bürgern zu Wählergemeinschaften!
Ich bin Freier und Unabhängiger Wähler, …
… weil die Wählergemeinschaften für eine glaubwürdige, bürgernahe,
ideologiefreie und ausschließlich an der Sache orientierte Politik stehen.
… weil die Wählergemeinschaften dafür einstehen, dass neben den Parteien der
Stimme des Volkes bei der politischen Willensbildung mehr Beachtung
geschenkt wird.
… weil die Wählergemeinschaften echte Alternativen zu den Parteien mit ihrem
allumfassenden Alleinvertretungsanspruch sind.
Was wollen wir für Würselen erreichen?
- Die UWG will in der Kommunalpolitik Würselens dem Bürgerwillen und den Bürgerinteressen mehr Geltung verschaffen.
- Die UWG fordert: Lasst uns Politik für die Bürger machen! Hört auf, euch durch Verwirklichung von Lieblingsideen eure Partei glorifizieren zu wollen.
- Die UWG fordert den Bürgermeister und Mehrheitskoalition auf, die Bürgerschaft offen und ehrlich über die Finanzsituation der Stadt zu informieren.
- Die UWG fordert mehr interfraktionelle Zusammenarbeit zur Bewältigung der äußerst schwierigen Finanzsituation der Stadt.
- Die UWG fordert über die „Netto-Neuverschuldung-Null“ hinaus weitere Maßnahmen zum Schuldenabbau in Angriff zu nehmen.
- Die UWG fordert größere Anstrengungen, um den Kassenkredit-rahmen schrittweise von 55 Mio. € zu senken.
- Die UWG fordert die Abkehr von jeglichen Prestigeobjekten zum Ruhme einer Partei.
- Die UWG fordert zu aller erst eine Erledigung der kommunalen Kernaufgaben wie Sanierung und Ausbau von Kindergärten, Schulen, Sportstätten und Straßen.
- Die UWG macht sich stark für eine Politik des Notwendigen, Machbaren und Bezahlbaren, anstatt immer neue „Nice-to-have-Projekte“ mit Schulden zu finanzieren. (Z. B. Kalkhalden, Wurmtal-Eier, Ausbau Landeplatz Merzbrück …)
- Die UWG fordert alle Fraktionen im Würselener Stadtrat auf, endlich einen gemeinsamen verbindlichen Beschluss zu fassen, künftig dem Schuldenabbau allererste Priorität einzuräumen.
- Die UWG fordert erneut, eine Verkleinerung des Rates um mind. 4 bis 6 Mitglieder zu beschließen.
- Die UWG fordert zur Haushaltssanierung zusammen mit den Bürgern Aufgabenbeschränkungen in Angriff zu nehmen.
- Die UWG fordert durch vereinfachte, bürgerfreundliche Verwaltungsabläufe endlich Personalkostenreduzierungen herbei zu führen.