Neue Fraktionsspitze

Michaela Benja wird Fraktionsvorsitzende der UWG Würselen.

Michaela Benja, die seit 6 Jahren Ratsmandat und Vereinsvorsitz für die UWG ausübt, übernimmt den Fraktionsvorsitz für die UWG.

Ich bedanke mich für das enorme Vertrauen der Basis, der Fraktion und des Vorstandes, die mich einstimmig empfohlen haben. Vor dieser Aufgabe habe ich Respekt und Hochachtung. Das ist die höchste Anerkennung, die man als ehrenamtliche Kommunalpolitikerin im eigenen Wirkungskreis erhalten kann.

Ich möchte dieses anspruchsvolle Ehrenamt kompetent und mit Freude ausüben.

An einem Seminar in dem Bereich NKF  Neues kommunales Finanzmangament, habe ich 2015 kurz nach meinem Einzug als Ratsmitglied  teilgenommen. Geplant sind weitere Fortbildungen mit Themen Stadtentwicklung und kommunaler Haushalt& Corona, damit erlange ich Qualifikationen die meine Ratsarbeit  als Fraktionsvorsitzende unterstützen.

Ich setzte auf Teamarbeit und konstruktiven Austausch innerhalb unserer Fraktion und außerhalb.  Die Ergebnisse unserer Beratungen darf ich für die UWG als Fraktionssprecherin der Öffentlichkeit präsentieren und hoffentlich  auch bei der Verwaltung und den Kollegen vom Rat gegenüber überzeugend argumentieren.

Der bisherige Fraktionsvorsitzender Theo Scherberich, der 11 Jahre hervorragende Arbeit für die UWG in Würselen geleistet hat, wird weiterhin unterstützend als stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die UWG tätig sein.

Unsere Ziele und Schwerpunkte werden sich nicht verändern, jedoch die politische Herangehensweise werde ich verändern, indem die Ergebnisse in kompetenter Diskussion und nicht in Konfrontation erzielt werden.

Seit 2013 setzen wir uns für Einführung einer bindenden Quote für geförderten Wohnraum in Würselen ein, wie es diese beispielsweise schon seit 2014 in Aachen gibt. Dieses Ziel wollen wir unbedingt in der neuen Legislaturperiode realisieren, was bedingt, dass wir im Rat eine entsprechende Mehrheit für diese Quote gewinnen können. Das geht nur miteinander.

Außerdem werden wir uns um die Bedingungen für Ehrenamtler bemühen. In deren hoch anzuerkennenden Tätigkeit treten leider oft Probleme auf, wo die Politik unbedingt hilfreich zur Seite stehen muss und gelegentlich auch mehr nach gesunden Menschenverstand als nach Formalismen handeln muss. Dabei helfen wir gerne.

Wir möchten erreichen, dass die Menschen wieder in der Politik die Lösungen finden und nicht die Politik als das Problem sehen.

Ich denke, dass uns, die UWG, nachgesagt wird, dass wird zu Nein-sagen und blockieren neigen, aber wir werden in den anstehenden Jahren zeigen, dass wir kritisch sein können und dürfen ohne pessimistisch zu sein. Wir freuen uns darauf, Würselen aktiv mit zu gestalten zum Wohle der Bürger.