Revitalisierung des ehemaligen Kinkartz-Geländes in Würselen-Broichweiden
Liebe Würselener Bürgerinnen und Bürger,
das ehemalige Kinkartzgelände wird nicht dasselbe Schicksal erleiden wie das Singergelände in Würselen Mitte, wo hochwertiges Gebiet bereits jahrelang brachliegt, fehlender Einigungswille der Verantwortlichen ausgearbeitete Entwürfe bis heute nutzlos gemacht hat.
Eure Unabhängige Wählergemeinschaft hat hier ein paar interessante Daten und Informationen
zusammengestellt:
Hier ein Auszug aus der im TOP 8 Ratssitzung 23.03.2021 beratenen Auslobung zur
Revitalisierung des ehemaligen Kinkartz-Geländes in Würselen-Broichweiden
(Anmerkung: komplette Information nachzulesen im Allrissder Stadt Würselen)
Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen lobt gemeinsam mit dem Ministerium für Heimat, Kultur, Bauen und Gleichstellung den diesjährigen Landeswettbewerb aus.
Landeswettbewerb 2021 Broichweiden Nachhaltig Wohnen mit Holz im Quartier Lambertz
Städtebauliche Aufgabenstellung für das Wettbewerbsgebiet
Die Heterogenität der zukünftigen Bewohner/ – innen soll sich auch in den Freibereichen in Form von Spielflächen, Ruhe- und Bewegungszonen für unterschiedliche kulturelle und soziale Ansprüche wiederfinden.
Das neue Quartier soll die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen zusammenführen und gleichzeitig auch Vernetzungen in die bestehenden Nachbarschaften ermöglichen. Ein wichtiges Kriterium hierzu ist die Planung eines qualitätsvollen Quartiersplatzes mit entsprechenden Nutzungsmöglichkeiten.
Die „neue Mitte“ des Quartiers kann z.B. durch Gemeinschaftsräume oder auch einen Nachbarschaftstreffpunkt / -Café aufgewertet werden.
Wohnungsbezogene Rahmenbedingungen
Das neu zu schaffende Wohnungsangebot soll für unterschiedliche Einkommens- und Zielgruppen(Singles, Alleinerziehende, größere Familien, ältere Menschen etc.). entwickelt werden.
Dabei ist der Bedarf der Stadt Würselen in folgenden Segmenten festgestellt:
•80% Geschosswohnungsbau; 20 % Einfamilienhäuser (Reihenhäuser, Doppelhäuser)
•30% geförderter Wohnungsbau in unterschiedlichen Wohnungsgrößen, bezogen auf die Anzahl der Wohneinheiten. Zur Förderung gemischter Wohnquartiere sind die geförderten Wohnungen / Einfamilienhäuser über das gesamte Quartier zu verteilen.
•Für eine qualitätsvolle Adressbildung werden in der Regel je Mehrfamilienhaus nicht mehr als12 Wohneinheiten gewünscht.
•Für die Integration besonderer Zielgruppen sowie für die Schaffung von Wohnraum für ältere Menschen sollen auch Gruppenwohnungen angedacht werden.
•Bei der Planung der unterschiedlichen Wohnungs- und Gebäudetypologien ist die Planung von Keller- / Abstellflächen zu berücksichtigen. Dabei sind z.B. auch Abstellflächen auf den Geschossebenen denkbar.
Beraterin des Preisgerichtes zu o.g. Landeswettbewerb
Für eure Unabhängigen Wählergemeinschaft : Michaela Benja