Die (wieder)Wahl des 1. Beigeordneten T. v. Hoegen

man-in-suit-thinking-300pxObwohl die Amtszeit des 1. Beigeordneten noch ca. 5,5 Monate andauert, schlug die GROKO jetzt schon eine Wiederwahl vor.

Dies kommt schon mal vor, wenn die Stadt einen ausgezeichneten Dezernenten, mit dem sie sehr zufrieden ist, unbedingt für weitere acht Jahre verpflichten will. Der Gewählte kann bei frühzeitiger Wahl die Position nicht ablehnen und muss weiterhin für die Stadt tätig sein.

 

 

In der UWG wurde die Personalie intensiv diskutiert. Einerseits sah man, dass mit Hinblick auf das sehr große Projekt „Gesamtschule“ nicht das Pferd neu gesattelt werden sollte; andererseits war man nicht annähernd mit den bisherigen Leistungen des Beigeordneten zufrieden.

important-300pxDann kam der sensationelle Knall.

Kurz vor der Ratssitzung wurde ein ausführliches Statement der CDU-Fraktion in der Presse und nachträglich noch im Supermittwoch veröffentlicht.facepalm-300px
Deutlicher konnte die Unzufriedenheit mit der Arbeit des Beigeordneten nicht ausfallen. Der Verantwortungsbereich des 1. Beigeordneten wurde außergewöhnlich negativ kritisiert. Da musste der gesunde Menschenverstand logisch denken: Keine Wiederwahl!
Die SPD war gänzlich anderer Ansicht und versuchte den grandiosen Missgriff der CDU in Zuckerwatte zu hüllen.
Die CDU-Fraktion würgelte über die Peinlichkeit hin und her und stimmte anschließend der Wiederwahl mit allen Stimmen zu.

Die UWG bedauerte den erkennbaren Fraktionszwang in den Reihen der CDU.
Der Bürgermeister regte sich danach ein wenig über diese Bemerkung auf.

Im Ergebnis lehnten die UWG und die FDP eine Wiederwahl ab.

Till von Hoegen wurde mehrheitlich für weitere 8 Jahre ab Febr. 2017 bestätigt.

Wie denken die Bürger/innen über solch ein Ergebnis?
Ihnen wurde Schlechtleistung vorgeführt mit anschließend dankbarer Wiederwahl??
….. Na sowas!!!

Ihre UWG - Immer für Sie da!

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